Kurze Beschreibung
des Spielinhaltes
"Vulpec Mutations
- Kolonie bauer" ist ein Echtzeit Aufbau-Strategiespiel
mit bedeutenden innovativen Elementen und mit einer angenehmer, nicht hektischer Spielablauf.
Der Spieler baut eine Siedlung auf, erntet Rohstoffe,
erforscht neue Technologien, betreibt archäologische
Forschung, verteidigt sich mit seiner Armee gegen konkurrierenden
Kolonisten und bekämpft die "Vulpecus", kleine,
einheimische Schädlingslebensform, die durch Mutationen
und durch natürliche Selektion immer bedrohlicher wird.
Das Spiel ist eine Mischung
aus "Civilisation", "Age of Empires" und
"StarCraft". Es spielt sich ungefähr so, wie "Civilisation"
in "langsamer" Echtzeit. Das Spiel besitzt keine Multiplayer-Funktion
und genau das ermöglicht es, endlich ein Echtzeitstrategiespiel
zu haben, das sich nicht so hektisch und immer auf die gleiche
Weise spielt wie all die anderen RTS-Games.
Vulpec Mutations besitzt die nötige Tiefe um in Single-Player
Modus für eine sehr lange Zeit Spaß und Spannung bieten
zu können. Das umfangeiche Levelsystem ermöglicht die
Gestaltung von sehr vielen, abwechslungreichen und spannenden
Levels, die den Spieler zum Nachdenken und Planen
animieren. Es ist nicht immer das gleiche Gemetzel wie bei vielen
anderen RTS Spielen. Es gibt echte Kampagnen, bei denen
ein Level Auswirkungen auf den Nächsten haben kann und paar
Einheiten dürfen in die nächste Mission übernommen
werden.
Story der
Hauptkampagne
Im Jahr 2026 ist ein
Kolonieschiff von der Erde unterwegs zu einem zur Besiedlung
freigegebenen Planeten. Unterwegs kommt es zu einem Unfall und
das Raumschiff muß auf einem noch weitgehend unerforschten,
erdähnlichen Planeten (Vulpeculae-1) notlanden. Die Siedler
sind gezwungen hier und nicht dort wo sie ursprünglich hinwollten
ihre Zukunft aufzubauen. Es kommt jedoch zu einer Streit über
die Führung und die Kolonisten spalten sich in zwei verfeindeten
Gruppen.
Auf dem Planeten gedeiht
stellenweise eine üppige Flora, aber auf dem Festland gibt
es nur eine einzige Tierart : die "Vulpecus", eine
kleine, unscheinbare Insekten oder Ur-Krebs-artige Lebensform.
Die Vulpecus
Das ist der interessanteste
und innovativster Teil dieses Spieles.
Diese Schädlinge leben in Ameisenstaaten ähnlichen
Kolonien und bilden den heimlichen dritten Spieler (Computergegner).
Die Vulpecus besitzen verschiedene Eigenschaften (Skills) wie
in Rollenspielen das üblich ist. Einer oder mehrere dieser
Skills sind bei jedem Individum durch Mutation von den standard
Werten geringfügig abweichend. Ist die Abweichung vorteilhaft
für das Individum, wird seine Überlebenschance erhöht
und seine Nachkommen erben die vorteilhaften Eigenschaften (natürliche
Selektion). Jedes Individum hat eine feste Lebenszeit bis es
eines natürlichen Todes stirbt.
Die Vulpecus stellen eine in der Computerspielgeschichte noch
nie dagewesene Bedrohung dar. Sie sind sehr gefürchtet,
weil sie wirklich leben , weil sie intelligent sind und unberechenbar.
Der Spieler wird den Abscheu empfinden wie gegen die unbesigbaren
Plagegeistern, die Ratten. Der Spieler soll also nicht nur gegen
einen standard Computergegner (die andere Kolonie) kämpfen,
sondern auch gegen eine "Künstliche Intelligenz",
eine seltsame, sich mutierende Lebensform.
In jedem Spiel können sie sich anders entwickeln. Es gibt
auch einige sehr seltene Fähigkeiten, die nur nach langer
Spielzeit auftreten können.
Features
- 20 Levels (darunter
spezielle friedliche und kämpferische Kampagnen)
- 19 verschiedene
Kampfeinheiten (darunter 2 Geschütztürme!)
- 28 verschiedene Gebäude Typen
- 5 Rohstoffarten
(Errichtung von Erzminen, Kaffeplantagen, etc.)
- 80 Forschungsobjekte
- Einmalige, archäologische
Forschung, Schatzsuche
- Bauen von Gebäude, Straßen (erhöht Fahrgeschwindigkeit
!) und Bäumefällen möglich
- Spionage
- Die Vulpecus, kleine, fiese Monster machen das Leben schwer
die alle ein individuelles, neuartiges, künstliches Leben
besitzen und sich Generation für Generation mutierend weiterentwickeln - Echter
Kampagnen-Modus mit Einheitenübernahme und Bonuslevels
Einige interessante
Details
Vulpec Mutations verfügt
über ein ausgeklügeltes Wirtschaftsystem.
Es gibt 5 Rohstoffarten: Platinum (dient auch als Geld), Nahrung,
Erz, Gas und Kaffee.
Wenn der Spieler einen Markt besitzt, kann er dort eine Übersicht
über seine Wirtschaftsdaten erhalten und er kann überschüssige
Rohstoffe verkaufen und fehlende Resourcen einkaufen.
Alle 1,5 Minuten ist "Erntezeit": alle Resourcenlieferer
liefern X Menge Resourcen die dem entsprechendem Konto hinzuaddiert
werden.
Dem Spieler stehen 80
Forschungsziele zur Auswahl. Man muß sich immer zwischen
2 möglichen Forschungszielen entscheiden. (Ziviles oder
militärisches Forschungsgebiet.)
Durch den Bau von bestimmten Gebäuden wie zum Beispiel Forschungslabor
oder Universität, kann die Forschung beschleunigt werden.
Die Forschungsergebnisse haben sehr unterschiedliche Auswirkungen,
wie Erhöhung der Produktion aus Minen oder Verstärkung
der Panzerung von Geschütztürmen oder gar die Einführung
neuer Kampfeinheitentypen.
Eine sehr innovative
Möglichkeit ist die "archäologische Forschung".
Auf dem Spielfeld kann man überall, aber insbesondere in
der Nähe der Ruinen einer alten, untergegangenen außerirdischen
Zivilisation versteckte Artefakte finden, die Geld (Platinum)
in die Staatskasse bringen. Neben den Artefakten können
die speziellen Forscherteams auch unterirdische Rohstoffquellen
auffindig machen.
Wenn man ein Museum gebaut hat, hat man nicht nur effektiver
arbeitenden Forscherteams, sondern auch die Funktion der "archäologischer
Übersichtskarte" steht zur Verfügung. Mit Hilfe
dessen kann man erkennen, wo man bisher Artefakte gefunden hatte
und wie alt diese ungefähr waren. Dort, wo man besonders
viele alte Artefakte gefunden hatte, ist die Wahscheinlichkeit
am Größten, daß die einmalige, extrem wertvolle
"Reliquie des Imperators"(als eine Art Hauptgewinn
bei dieser Schatzsuche) ausgegraben werden kann.
"Vulpec Mutations"
bietet ein vollwertiges militärisches Kampfsystem. Es gibt
19 unterschiedliche Einheiten, von denen einige erforscht werden
müssen. Neben den standard Kampfeinheiten wie Infanterie,
leichter oder schwerer Panzer gibt es auch hochspezialisierte
Einheiten wie Jagdpanzer oder Panzerabwehrkanone, aber auch Luftkissenboote,
die als Amphibienfahrzeuge auch Flüsse überqueren und
Überraschungsangriffe starten können.
Die Einheiten erhalten nach der Vernichtung eines Gegners Erfahrungspunkte
die sich in erhöhter Angriffsstärke niederschlagen.
Für die 10. zerstörte gegnerische Einheit bekommt der
Sieger sogar eine besondere Aufwertung der Kampfkraft und einen
goldenen Stern. Die Einheiten besitzen unterschiedliche Angriffsstärken
gegen weiche und harte Ziele. Zivile Gebäude können
nur von Spezial-Einheit (Kommando) angegriffen werden und Straßen
können nur von regulären Infanterie zerstört werden.
Dies sichert auch den schwächeren Infanterieeinheiten eine
besondere Bedeutung. Artillerie kann sich nur auf Straße
oder auf Befestigung fortbewegen (Ausnahme sind die PAK und die
Selbstfahrhaubitze). Dies macht das Ausbauen des Straßennetzes
(oder die Unterbrechung dessen im Feindesland) sinnvoll.
Das Gelände beeinflußt die Verteidigungsfähigkeit
der Einheiten. Auf Straße erleiden die Einheiten ein Minus
und über befestigte Stellung bekommen sie einen Bonus an
Panzerung.
Bis zu 15 Einheiten können zusammen selektiert, einer Gruppe
mit Ziffer zugeordnet und bewegt werden. Die Einheiten und die
Gebäude werden langsam, wenn sie sich nicht bewegen und
nicht an Kämpfen teilnehmen, automatisch repariert.
Die Einheiten haben unterschiedliche Feuergeschwindigkeiten und
die großkalibrige Geschütze verursachen Radius-Schaden.
Janos Toth,
Chef der Entwicklung |